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21.2.2025

Arthrose im Fokus: Ein Tag der Forschung und Information

Am 21. Februar 2025 fand an der FH St. Pölten die interdisziplinäre Fachtagung „Arthrose im Fokus“ statt, die sich sowohl an medizinisches Fachpersonal als auch an die interessierte Öffentlichkeit richtete. Die Veranstaltung bot eine ideale Plattform für den Austausch neuester Forschungsergebnisse und innovativer Behandlungsansätze. Parallel dazu fand ein Informationstag statt, an dem sich Besucher*innen über Prävention und Therapie der Erkrankung informieren konnten.

Eröffnung der Tagung

Die Tagung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Prof. Barbara Wondrasch, PhD, Departmentleiterin Gesundheit an der FH St. Pölten. Sie stimmte die Teilnehmer*innen auf die bevorstehenden Fachvorträge ein und unterstrich die Wichtigkeit des Themas für die medizinische Gemeinschaft und die Gesellschaft.

Neueste Forschung und innovative Therapiemöglichkeiten

Im Mittelpunkt der Tagung standen aktuelle wissenschaftliche Fortschritte und neue Therapiemöglichkeiten. Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer, ein führender Experte auf dem Gebiet der Arthrose-Forschung, präsentierte die neuesten Erkenntnisse und diskutierte zukunftsträchtige Behandlungsansätze. Im Anschluss daran beleuchtete Dr. Markus Neubauer, PhD, die spannende Frage, ob es in Zukunft möglich sein könnte, Arthrose zu stoppen.

Technologischer Fortschritt in der Patientenbehandlung

Ein weiterer Höhepunkt der Tagung war der Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Tanja Stamm. Sie zeigte auf, wie moderne Technologien in der Medizin dabei helfen, Behandlungserfolge aus der Perspektive der Patienten besser zu messen und somit eine individuellere Therapie zu ermöglichen. Diese technologischen Fortschritte bieten neue Chancen für eine präzisere und patientenzentrierte Behandlung von Arthrose.

Ernährung und Prävention als Schlüsselfaktoren

Die Rolle der Ernährung in der Prävention und Behandlung von Arthrose spielte ebenfalls eine zentrale Rolle. Experten erklärten, wie eine ausgewogene Ernährung das Risiko für Arthrose verringern und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. Besonders wichtig sei dabei eine gesunde Ernährung, die den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt und Entzündungen im Körper reduziert.

Schmerzmanagement und Bewegungsförderung

Wie viel Einfluss das Gehirn auf Arthrose-Schmerzen hat und wie Bewegung dabei hilft, wurde ebenfalls intensiv diskutiert. Ein praxisorientiertes Highlight war die Session „Bleiben Sie in Bewegung: Arthrose verhindern leicht gemacht!“

Was ist Arthrose?

Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen, die vor allem ältere Menschen betrifft. Sie entsteht durch den fortschreitenden Verlust von Knorpelgewebe in den Gelenken. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit. Besonders häufig sind große Gelenke wie Hüfte, Knie und Schulter betroffen, aber auch die Hände können erkranken. Zu Beginn sind die Symptome oft mild und treten nur zeitweise auf. Mit fortschreitendem Verlauf der Erkrankung nehmen die Beschwerden jedoch an Intensität zu

Symptome von Arthrose

Die Symptome einer Arthrose können von leicht bis schwer variieren. Zu den häufigsten Anzeichen zählen:

  • Schmerzen im betroffenen Gelenk, die sich bei Bewegung verschlimmern
  • Steifheit der Gelenke, besonders nach längeren Ruhephasen oder am Morgen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit, die alltägliche Aufgaben erschwert
  • Schwellungen und eine erhöhte Temperatur im betroffenen Bereich
  • Im fortgeschrittenen Stadium können Veränderungen in der Gelenkform sichtbar werden

Was kann man gegen Arthrose tun?

Obwohl Arthrose eine fortschreitende Erkrankung ist, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern können. Eine vielversprechende Therapieoption ist die Viscosupplementierung. Dabei wird Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk injiziert. Diese Substanz wirkt wie ein natürliches Schmiermittel und hilft, den Knorpel zu schützen sowie Entzündungen zu reduzieren. Besonders effektiv ist eine Kombination aus Hyaluronsäure und Cortison, da sie sowohl die Entzündung schnell lindert als auch langfristig die Beweglichkeit des Gelenks verbessert.

Mehr Informationen finden Sie hier

Fazit

Arthrose muss nicht zwangsläufig zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität führen. Mit frühzeitiger Diagnose und einer gezielten Behandlung lässt sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Wichtige Bausteine der Therapie sind neben medikamentösen Maßnahmen vor allem Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und präventive Maßnahmen. Der interdisziplinäre Austausch, wie er auf der Fachtagung „Arthrose im Fokus“ stattfindet, leistet einen wichtigen Beitrag dazu, den Weg zu besseren Behandlungsansätzen und einer besseren Lebensqualität für die Patienten zu ebnen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

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